Deinen eigenen Traum leben

Oft gelangt man im Leben an einen Punkt, an dem man sich seine eigenen Träume verwirklichen möchte. Entweder man steht sich selbst im Wege, oder das Umfeld um einen herum hindert einen daran, dass man sich diese Träume, welche man möglicherweise schon Jahre im Kopf hat, sich nicht erfüllt. So ging es mir die letzten Jahre auch, doch war es nicht mein Umfeld, dass mir im Wege stand, sondern ich mir selbst.

Früher hatte ich schon des Öfteren Geschichten und Anfänge von Büchern verfasst, doch irgendwann las ich diese noch einmal durch und mir wurde klar, dass sie nicht wirklich gut waren. Dann landeten sie im Papierkorb. Heute weiß ich, dass genau dies ein Fehler war, denn nach der ersten Rohfassung gelangt man des Öfteren zu dem Schluss, dass das Geschriebene, Unmengen an Fehlern beinhaltet. Aktuell arbeite ich an der dritten Korrektur meines Buches und ich bin meines Erachtens nach auf einem guten Weg, dies bald abzuschließen, denn mittlerweile gefallen auch mir selbst die dort stehenden Ausführungen der Szenen etc. Das Ganze nimmt natürlich Zeit in Anspruch, doch am Ende lohnt es sich und schon bald steht auch der Veröffentlichung für die breite Masse nichts mehr im Wege.

Meine Worte an euch: Auch wenn es manchmal schwer fällt und man sich vielleicht selbst im Wege steht – es lohnt sich zu kämpfen!

Denn nur wer kämpft erreicht seine Ziele. Haltet sie euch vor Augen! Glaubt an euch selbst und Lebt eure Träume! Egal was die anderen auch sagen!

Der verlassene Freund

12 Jahre war er nun alt. Zerbrechlich und nicht mehr der Jüngste. Seine komplette Lebenszeit hatte er bei ihnen verbracht, war stets ein treuer Begleiter seiner Herrchen gewesen, nie von ihrer Seite gewichen und erfreute sich jeder Sekunde, die er mit ihnen verbringen konnte. Nun saß er im Auto der Familie. Sein Herrchen hatte auf dem Fahrersitz Platz genommen, doch gesagt hatte er nichts, wohin es gehen sollt. Die Sonne schien vom Himmel herab. Es war ein warmer Sommertag. Wo wohl die Reise hingehen würde? Er war gespannt darauf, was sie an diesem Tag wohl unternehmen wollten, doch wer konnte damit rechnen, dass das Leben des alten Hundes wie er es kannte, ein Ende finden sollte. Die Fahrt, welche über eine Stunde gedauert hatte, endete schließlich und das Fahrzeug stoppte in einem großen Wald. Sein Freund ließ ihn aus dem Wagen steigen und nahm ihn an die Leine. Er hatte sein Lieblingsspielzeug dabei. Einen schönen roten Ball, mit dem er immer so gerne spielte. Voller Freude lief der 12 Jahre alte Rüde neben seinem Herrchen den schmalen Waldweg entlang. Diesen Ort kannte er noch nicht. In voller Freude darauf gleich loslaufen zu dürfen schaute er immer und immer wieder hinüber zu seinem Herrchens der den Ball fest verschlossen in seiner Hand hielt. Schließlich leinte dieser seinen Hund ab und warf den Ball, soweit er ihn nur werfen konnte. Der Ball flog weit und landete schließlich mitten im Wald. Der alte Rüde rannte ihm hinterher, so schnell ihn seine Beine trugen. Mit lautem Bellen verlieh er seiner Freude Ausdruck. Er liebte es, im Wald zu spielen. Als er den Ball seinem guten Freund zurückbringen wollte, war dieser jedoch wie vom Erdboden verschluckt. Wo war er? Der Rüde lief zurück zu der Stelle, an der das Auto gestanden hatte, doch auch dieses war nicht mehr da. Schritt für Schritt. Er versuchte den Weg zurückzufinden über den sie hierher gekommen waren. Dort war sie. Die Straße, welche sie gefahren waren. Nach einer Stunde hatte er bekanntes Gelände erreicht und freute sich auf seine Familie. Die Streicheleinheiten. Sein Leben. Doch bevor der alte Rüde die Kreuzung überquert hatte, ein lauter Knall. Ein Auto hatte versucht zu bremsen, doch es war zu spät. Der Hund wurde durch den Aufprall mehrere Meter hinweg geschleudert und war auf der Stelle tot.

Der kleine Welpe ließ die Kinder vergessen. Ihr Freund war nicht mehr da und hatte sie verlassen. So hatte es ihr Vater gesagt. Der Welpe war glücklich eine Familie gefunden zu haben in der er glücklich sein konnte. Nun durfte er nur nicht alt werden.

Anmerkung: Wer sich einen Hund kauft sollte immer zuerst daran denken, was auf einen zukommt. Hunde sind manchmal nicht einfach, brauchen besondere Handhabung und auch



Die Gesellschaft der Oberflächlichkeit

Dort standen sie und schauten ihn an. Ihre Blicke, die ihn musterten, als wäre er der Abschaum der Gesellschaft. Jemand, der ihrer nicht würdig war. Leute wie er, welche auf der Straße lebten, waren nichts wert. Wertlos. Nutzlos. Eine Schande für die Gesellschaft, welche ihren Sinn darin fand immer mehr Geld und mehr Reichtum anzuhäufen, bis jegliches Mitgefühl aus ihrem Herzen erloschen war. Jeder kümmerte sich um sich selbst. Wie es anderen erging, war nicht relevant. So saß er dort. Seine Kleidung trug er nun schon mehrere Jahre. In einem kleinen Bollerwagen transportierte er sein hab und Gut welches er noch besaß.

Manchmal wünschte er sich die Zeit zurück, in der seine Frau noch lebte. Jahrelang hatte er für sie gesorgt. Jahrelang hatte er sie gepflegt. Seinen Job in dem er mehrere Jahrzehnte gearbeitet hatte aufgegeben, um ihr in ihrer schweren Zeit beizustehen, doch schließlich ging sie von ihm und er konnte nichts dagegen tun. Er verlor jeglichen Halt in seinem Leben und versank in die Obdachlosigkeit.

Er wusste, dass die Menschen nicht wissen konnten, was er alles durchmachen musste, doch er verstand nicht, weshalb die Menschheit in der er lebte so oberflächlich und verurteilend war. Er hatte niemandem etwas getan, war sein Leben lang hilfsbereit und setzte sich für Bedürftige ein.

Jeder Mensch kann in eine solche Lage geraten!

Damals als er seine Frau pflegte, brach er jeglichen Kontakt zu seinen Freunden ab. Er wollte nur für Sie da sein. Geschwister und andere Verwandtschaft hatte er keine. Nachdem seine Frau verstorben war musste er alleine mit der Situation klar kommen, doch das schaffte er nicht. Verlor sich und alles was ihm lieb war. Sein Leben war nicht mehr so, wie es einmal war. Hilfe stand ihm zu, doch er schämte sich. Jeden Tag aufs Neue, diese Blicke der Menschen, war etwas unerträgliches für ihn, doch er kam nicht heraus aus dem Sumpf der Trostlosigkeit.

Es ergab alles keinen Sinn mehr. Das Leben welches er früher einmal so geliebt hatte, auch in den schwersten Zeiten mit seiner Frau, war nicht mehr lebenswert. Schon oft hatte er darüber nachgedacht alles zu beenden. Einfach zu gehen. Doch in seinem Gedanken sprach sie zu ihm, bat ihn weiter zu leben und wieder Freude am Leben zu finden. Es gäbe doch noch so viele Dinge, für die es sich zu Kämpfen lohnen würde auf dieser Welt.

Ein kleines Mädchen mit langen Braunen Haaren, einem grünen Kleid und blauen Augen kam zu ihm hinüber und streckte ihm ihre Hand, in der sie eine Tüte hielt entgegen. Er nahm sie an sich und als er hinein schaute, sah er mehrere belegte Brote darin. Gerade wollte er sich bedanken, als er bemerkte, dass das Mädchen schon wieder verschwunden war. Als er den Inhalt der Tüte näher betrachtete, entdeckte er schließlich einen Zettel darin.

Lieber alter Mann,

Bitte sei nicht traurig. Diese Brötchen habe ich dir gekauft, damit du keinen Hunger mehr hast.

Ich habe dich schon oft hier gesehen. Du siehst hungrig aus. Die Brötchen habe ich von meinem Taschengeld gekauft.

Bitte sei nicht traurig.

Deine Lisa

Ihm rannen die Tränen die Wange entlang. Das kleine Mädchen war der Hoffnungsschimmer, der ihm all die Zeit gefehlt hatte.

Anmerkung: In der heutigen Zeit sollten wir uns nicht Urteile über andere Menschen bilden, nur weil sie nicht den gesellschaftlichen Vorstellungen entsprechen. Niemand weiß, was hinter der Fassade steckt. Nur weil das eigene Leben wie geplant verläuft, bedeutet dies nicht, dass andere Leben weniger Wert sind! Und an alle die sich unbedingt Christen nennen wollen, sich aber keineswegs mit ihrem eigenen Glauben auskennen, wie es mir scheint -> Liebet euren Nächsten!!

Dunkle Gassen

Es hallte durch die Gassen. Ein Schrei der Angst, die sie in diesem Augenblicke empfand. Irgendjemand verfolgte sie. War ihr dicht auf den Fersen. Sie hörte die Schritte, die immer näher kamen. Sie schaute sich um. Nichts. Kalter Schauer, der ihr über den Rücken lief. Sie zitterte. Lief weiter. Schaute nicht mehr zurück. Von vorne vernahm sie ein leises Tropfen auf den harten Pflastersteinen. Die Schritte wurden lauter. Sie lief schneller. Sie war angsterfüllt, konnte nicht mehr denken. Lief einfach weiter. So schnell es ging. Weg von hier. Weg von diesem Ort. Ihre Füße verloren den Halt auf dem nassen Boden und sie schlug mit dem Kopf auf die harten Pflastersteine. Noch einmal blickte sie zurück. Sie erblickte eine schwarze Gestalt. Ihre Schreie halten durch die Gassen ….

Anmerkung: Hiebei handelt es sich um einen kleinen Text, welchen ich schon vor etwas längerer Zeit verfasst habe.

Wie findet ihr diesen?

Lustlos – Schlächterblut – Korrektur und Lektorat

Hallo Liebe Freunde.

Ich denke, es ist an der Zeit mal Tatsachen auszusprechen. Nachdem ich den ersten Teil meines Buches soweit fertiggestellt hatte, war mir von vornerein klar, dass es jetzt noch um einiges mehr an Aufwand sein würde alles zu korrigieren und auch die Logikfehler welche sich eingeschlichen haben auszumerzen.

Jedoch habe ich dieses Vorhaben in den letzten Wochen etwas schleifen lassen. Irgendwie habe ich mich dann doch zu sehr auf den zweiten Teil meiner geplanten Buchreihe fixiert und die Korrektur, wie auch das Lektorat des ersten Teils hinten angestellt. Wie ihr wisst, soll dies mein erstes Buch sein, welches ich veröffentliche und ich freue mich darauf, dass fertige Werk endlich in den Händen zu halten. Manchmal trifft man während der Korrektur aber auf Fehler, die einen zum Verzweifeln bringen. Man denkt sich: “ Okay das wird jetzt eine Menge Arbeit, diesen einen Fehler zu verbessern.“ Oft ist es ja auch so, dass ein einziger Fehler Auswirkungen auf das ganze Buch hätten und darum müssen auch einzelne Szenen komplett überarbeitet werden.

Die geplante Veröffentlichung war im Dezember, doch ich möchte ehrlich sein. Ein realistisches Ziel welches ich mir selbst gesetzt habe, ist nun das erste Quartal 2020. Im dritten Quartal 2020 soll dann auch schon der zweite Teil der Reihe erscheinen.

Ich wünsche euch eine angenehme Woche 🙂

Sind Schreibblockaden Real?

Immer wieder stellt sich einem während des Schreibens die Frage, ob es so etwas wie eine Schreibblockade eigentlich gibt. Meiner Meinung nach gibt es sie nicht. Ich rede hier nur von mir, denn oft kommt es vor, dass ich mich dabei erwische wie ich wirklich keine Lust habe zu schreiben. Mir fehlt es an der Lust, eine Szene zu beenden, da sie mir nicht gefällt oder deren Lauf ein anderes Ende nimmt wie zuvor geplant. Dies kann nun mal passieren, wenn man nicht komplett durchplottet, sondern eher in Richtung entdeckender Schreiber geht. Doch was tun in einem solchen Fall?

Mittlerweile habe ich mir versucht anzugewöhnen, dass ich einfach weiterschreibe, egal wie sehr mich besagte Textstelle aufregt, denn Änderungen kann ich in der Korrektur und Lektorphase immer noch einarbeiten. Wenn man sich einfach mal selbst überwindet, dann kann man diese Lustlosigkeit überwinden. Natürlich sollte man meiner Meinung nach nicht übertreiben. So mache ich auch öfter mal 1-2 Tage Schreibpause. So kann man seinen Gedanken noch einmal erholen lassen. Manchmal lasse ich mein Skript auch eine ganze Woche liegen.

Schreibt ihr auch? Was sagt ihr zu dem Thema Schreibblockade?

Schlächterblut Teil 2

Wie ich schon in einem anderen Blog geschrieben habe, arbeite ich aktuell schon an dem zweiten Teil meiner Buchreihe. Auch wenn der erste Teil noch nicht veröffentlicht ist und ich auch noch in der Überarbeitung stecke konnte ich es nicht lassen schon damit zu beginnen, denn die ersten Ideen kamen mir in den Sinn. Der Versuchung widerstehen konnte ich jedoch leider nicht, das Ganze vorerst ruhen zu lassen, denn es kribbelte mir in meinen Fingern. Ich bin gespannt wie sich die ganze Geschichte noch entwickeln wird und möglicherweise wird noch ein dritter Teil erscheinen, je nachdem wie ich den zweiten Teil enden lasse. Dies ist nämlich noch offen. Ich werde euch definitiv darüber informieren, sobald es neue Informationen gibt.

Nun schaue ich zu aller erst der Veröffentlichung meines ersten Buches entgegen und ich freue mich über die Erfahrung die ich hiermit sammeln kann.

Der Weg zum eigenen Buch

Viele von euch werden sich sicherlich fragen: Wie schreibt man eigentlich ein eigenes Buch? Wie viele Seiten muss das Buch haben um als solches anerkannt zu werden? Brauche ich einen Verlag? Wird mein Buch ein Bestseller?

Mit diesem Blog möchte ich euch den Anreiz geben, auch selbst etwas zu wagen. Jeder kann tun und machen, was er möchte, wenn er nur an sich selbst glaubt. Sich nicht von anderen unterkriegen lassen ist das Wichtigste, denn nur ihr selbst wisst, was ihr könnt und was nicht.

Schon früher widmete ich mich immer wieder dem Schreiben. Es kam mir oft die eine Frage in den Sinn.

Wie schreibt man eigentlich ein eigenes Buch?

Dies ist meiner Meinung nach die wichtigste Frage, die man sich selbst stellen sollte. Schreiben kann jeder, doch meiner Erfahrung nach ist es nun einmal so, dass selbst die besten Ideen auch einmal in einem gnadenlosen gewurstel verschwinden können. Draußen in der Welt gibt es viele „entdeckende Schreiber“ die ihr Fach verstehen und komplett ohne einen Plot auskommen. Darunter zählt wohl auch „King“, doch sind wir mal ehrlich. Stephen King weiß was er tut und hat durch jahrelanges Schreiben die Routine auch ohne vorherige geschriebene Planung ein Werk zu vollenden.

Ich für meinen Teil fange bevor ich ein Buch beginne mit einem kurzen Plot an und notiere mir einige Stichpunkte. Im Großen und Ganzen entsteht die Geschichte zwar dann direkt beim Schreiben, doch eine grobe Struktur, die man sich zuvor überlegt schadet nie!

Brauche ich einen Verlag?

Heutzutage haben die Verlage die Oberhand auf dem Buchmarkt, doch auch der Selfpublishing Bereich ist nicht zu unterschätzen, denn immer mehr Autoren entschließen sich dazu, diesen einfachen Weg zu gehen. Selfpublishing hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt und da es immer schwieriger für junge Autoren wird, sich einem großen Verlag anzuschließen veröffentlichen sie ihre Werke auf bspw. KDP (Amazon), bod, etc. Hier sehen natürlich auch viele den finanziellen Aspekt, denn die Honorare, welche man gezahlt bekommt sind um einiges höher.

Doch man sollte die Augen nicht vor den negativen Punkten verschließen. Cover, Korrektorrat und Lektorrat, Werbung. All diese Punkte muss man, wenn man sich dazu entscheidet seine Bücher selbst zu veröffentlichen selbst übernehmen. Das Lektorat und das Korrektorat kann beispielsweise einer der größten Kostenfaktoren. Natürlich kann man auch Familien als Testleser nutzen, doch es sei gesagt, dass ein gelernter Korrekturleser in der Regel mehr Fehler entdeckt als die eigene Familie.

Wie viele Seiten muss mein Buch haben?

Mein Tipp? Hör auf darüber nach zu denken wie viele Seiten du schreiben musst, denn jede Geschichte dauert genau so lang wie du Wörter brauchst um sie zu beenden. Wir könnten uns nun Stundenlang darübe unterhalten, dass ein Thriller, Krimi, Drama, Kinderbuch, so oder so viel Seiten haben muss, aber im Grunde genommen hat jedes Buch seine eigene Länge.

Habt ihr schonmal ein Buch veröffentlicht?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrung mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, Gedichten, Romanen etc. näher bringen könntet. Es interessiert mich sehr wie andere dieses Thema in der heutigen Zeit wahrnehmen.

Schlächterblut

Jack, Layla, Tom, Kathrin und Max beschließen, nach jahrelanger Studien- und Schulzeit einen Campingausflug zu unternehmen, doch auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel passiert eine ungeplante Tragödie, denn die Freunde erleiden eine Reifenpanne. Ohne Kontakt zur Außenwelt müssen sie sich in der gottverlassenen Gegend zurechtfinden. Wie durch ein Wunder erhalten sie Hilfe von einem alten Farmer, doch ihr Leben ist in Gefahr und jede Sekunde schwindet die Chance zu überleben, mehr.

Erscheinungsdatum : 29.Januar.2020

Vorbestellung Bald über Amazon möglich *-*

Autorenblog